Die HAMATIC Vintage und das Benu TOURBILLON glänzen mit kunstvollen, edel finissierten Zeigern in 750/000 Roségold
Das Charisma Glashütter Uhrmacherkunst liegt in der Verbindung aus höchstmöglicher Präzision und vollendeter Ästhetik. Eine Maxime, welche die Manufaktur Moritz Grossmann mit Herz und Leidenschaft lebt und die sie mit der Fertigung der Zeiger im eigenen Haus sprichwörtlich auf die Spitze treibt. Damit zählt sie zu einem kleinen Kreis von Herstellern weltweit, die dieses zeitintensive überlieferte Handwerk heute beherrschen und mit neuem Leben füllen. Die Fertigung dieses so essenziellen Bestandteils, der als Hauptprotagonist buchstäblich rund um die Uhr für die Anzeige der Zeit zuständig ist, gilt als eine Kunst für sich.
HAMATIC Vintage & TOURBILLON Goldzeiger „on screen“
Das trifft in besonderem Maße auf edle Goldzeiger zu, die ihre hohe Wertigkeit über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg erhalten. Einen ganzen Tag lang arbeiten die Grossmann’schen Spezialisten von Hand an einem einzigen Zeigerset inklusive Zeigerfutter. Der arbeitsintensive Prozess beginnt mit dem Fräsen und Erodieren des Rohlings aus einer Goldplatte. Der feine Goldstaub wird dabei aufgefangen.
Anschließend wird der Rohling mit Diamantfeilen vorsichtig rundherum geschliffen. Das Herausarbeiten der Konturen und der Wölbung sowie das Glätten und Polieren aller Seiten und Oberflächen erfordert außerordentliche Geschicklichkeit, viel Geduld und langjährige Erfahrung. Hier geht es um Bruchteile von Millimetern.
Fräsen
Polieren
Feilen
Finissiert – Unfinissiert
Erst wenn die Silhouette mit der charakteristisch auslaufenden, feinen Spitze perfekt ist, geben sich die Zeiger-Finisseure von Moritz Grossmann zufrieden.
Mit der HAMATIC VINTAGE und dem TOURBILLON präsentiert Moritz Grossmann jetzt zwei neue Modellvarianten erstmals mit handgefertigten Zeigern aus 750/000 Roségold. Die exquisiten Zifferblätter beider Modelle sind in einem tiefen Schwarz gehalten und lassen die feinen Goldzeiger besonders schön zur Geltung kommen. Umrahmt von einem roségoldenen Gehäuse ergibt sich ein höchst elegantes Ensemble Grossmann’scher Uhrmacherkunst.
HAMATIC Vintage in Roségold mit Goldzeigern und Kaliber 106.0
TOURBILLON in Roségold mit Goldzeigern und Kaliber 103.0
Die HAMATIC Vintage mit roségoldenen Lanzenzeigern
Die auf weltweit acht Exemplare limitierte Sonderedition der HAMATIC Vintage ist mit einem „black-or“-Zifferblatt und mit langen, schlanken Indexzeigern aus massivem Gold ausgestattet. Ihre feine Spitze verleiht der Zeitanzeige eine einzigartige Anmut.
Das außergewöhnliche, exquisite „black-or“-Zifferblatt der HAMATIC Vintage wird in einem aufwändigen manuellen Verfahren hergestellt. Auf die Basis aus edlem Neusilber werden mehrere Schichten aus anthrazitfarbenem Lack aufgebracht und poliert, bis eine raffiniert glänzende, spiegelgleiche Oberfläche entsteht. Zum Abschluss wird das ausdrucksstarke „black or“ Zifferblatt mit einer durchsichtigen Schicht fixiert.
Selbstaufziehender Hammermechanismus neu interpretiert
Mit einem Hammer assoziiert man gemeinhin ein grobes Arbeitsgerät, das für harte Einsatzzwecke gemacht ist. Es ist schwer vorstellbar, dass dieses Werkzeug im filigranen Mikrokosmos eines Uhrwerks zum Einsatz kommen könnte. Dass dies doch der Fall ist, zeigt einmal mehr wie wunderbar und erstaunlich die Welt der Feinuhrmacherei im Allgemeinen und die der Grossmann’schen im Besonderen ist.
Schönstes Beispiel für dieses aus der Tradition schöpfende Leitbild ist die HAMATIC aus dem Hause Moritz Grossmann. Bei dieser selbst aufziehenden Dreizeigeruhr wird die Energie nicht wie üblich durch einen Rotor generiert. Diese essenzielle Aufgabe übernimmt stattdessen ein kleines Pendel in Form eines Hammers mit einem schweren Hammerkopf aus Gold, welcher durch die Armbewegung des Trägers stetig ausgelenkt wird. Diese Bewegungsenergie überträgt sich über das Sperrrad auf die Zugfeder im Federhaus und zieht die Uhr auf.
Kaliber 106.0
Hammerkörper mit Hammerfeder
Die Vorzüge dieses leistungsstarken Mechanismus’, der von Vorbildern aus dem 19. Jahrhundert inspiriert ist, liegen nicht nur im hohen Drehmoment und der daraus resultierenden Energieoptimierung, sondern auch in der offenen Architektur, insbesondere des ovalen Hammerkörpers, die faszinierende Einblicke bis in die Tiefe des Uhrwerks erlaubt. Es versteht sich von selbst, dass alle Teile des Kalibers 106.0 – selbst jene, die nicht sichtbar sind –, hochfein in Grossmann’scher Manier vollendet werden. So entsteht eine Augenweide, an der sich Liebhaber und Connaisseurs nicht sattsehen können.
Das TOURBILLON mit roségoldenen Rhombuszeigern – die Königsklasse der Komplikationen in exquisiter Ausführung
Die Zeiger der neuen auf acht Exemplare limitierten Ausführung des Grossmann’schen TOURBILLONS sind ebenfalls aus 750/000 Roségold gefertigt. Sie haben die Form eines langgestreckten Rhombus, welcher in der für die Manufaktur charakteristischen Instrumentenoptik in einer hauchdünnen Spitze ausläuft. In Kombination mit dem dunklen Ton des tiefschwarzen Zifferblatts aus massivem Silber, über welches die Zeiger ihre Kreise ziehen, ergibt sich ein zutiefst elegantes Erscheinungsbild.
Grossmann’sches Drei-Minuten-Tourbillon mit Sekundenstopp aus menschlichem Haar und geteilter Minutenanzeige
Seit dem 18. Jahrhundert gilt das Tourbillon als Ausdruck höchster Uhrmacherkunst. Einst entwickelt, um die Ganggenauigkeit von Taschenuhren zu verbessern, steht der so komplexe wie filigrane Mechanismus ganz in der Philosophie von Moritz Grossmann, dem Altmeister der Glashütter Uhrmacherkunst und Namensgeber der Manufaktur. Eines seiner wichtigsten Anliegen war stets die Steigerung der Präzision. Im Jahr 2013 präsentierte die Manufaktur ihr erstes Handaufzugswerk mit Tourbillon, welches in der Linie BENU debütierte.
Kaliber 103.0 – Zifferblattseite
Kaliber 103.0 – Werkseite
Wie von der Manufaktur Moritz Grossmann nicht anders zu erwarten, ist das Kaliber 103.0 ein herausragendes Beispiel zeitgemäß interpretierter Glashütter Feinuhrmacherei. Die Liste der technischen und ästhetischen Finessen, von denen einige patentiert sind, ist lang. Besonders hervorzuheben ist jedoch das spektakuläre Grossmann’sche Drei-Minuten-Tourbillon, das bei sechs Uhr die Blicke unweigerlich auf sich zieht.
Nach dem Vorbild von Alfred Helwig ist der ungewöhnlich große Käfig mit v-förmiger Unruhbrücke fliegend gelagert und stellt damit viele faszinierende Details und ihre Interaktion unverstellt zur Schau.
Im Verständnis der Grossmann’schen Uhrmacher erfordert die Präzision eines Tourbillons auch einen Sekundenstopp. Die komplexe Ausführung des Käfigs mit nur zwei dreikantigen Pfeilern ebnet den Weg für diese weitere Komplikation.
Zum störungsfreien Anhalten der Unruh ist es wichtig, dass sich die Stoppeinrichtung an den dreikantigen Gestellpfeilern vorbei bewegt, was sich am schonendsten und zuverlässigsten von einem elastischen Pinsel aus menschlichem Haar bewerkstelligen lässt. Dieses Meisterwerk der Feinmechanik besteht aus 59 feinst gearbeiteten Komponenten und dreht sich einmal in drei Minuten gegen den Uhrzeigersinn.
Da der Mechanismus im unteren Teil des Zifferblattes den Platz der Minutenanzeige zwischen 25 und 35 verdeckt, hat sich Moritz Grossmann eines kreativen Tricks bedient: Auf einem Sektor unterhalb der Zwölf wird diese Zeitspanne durch die Verlängerung des zentralen Minutenzeigers indiziert.Die genauestens berechnete Breite der hauchzarten Spitzen sorgt jederzeit für sprichwörtlich minutiöses Ablesen.
Limitierung auf jeweils acht Exemplare weltweit
Beide Modellvarianten sind auf jeweils acht Exemplare weltweit limitiert und mit einem handgenähten Armband aus schwarzem Alligatorleder ausgestattet.
HAMATIC Vintage und TOURBILLON in der Online Boutique
Die neuen Modelle sowie die Gesamtkollektion sind ab sofort in der neuen Moritz Grossmann Online Boutique erhältlich.
In der Online Boutique haben Kunden die Möglichkeit, sich ihre Moritz Grossmann Uhr nach Ihren persönlichen Wünschen zusammenzustellen. Uhrenliebhaber können selbst ausprobieren welche Armbandfarbe zu Ihrem favorisierten Modell am schönsten harmoniert. Darüber hinaus ist die favorisierte Armbandlänge und Schließenart auswählbar.
Die unabhängige Manufaktur fertigt in höchster Flexibilität. Von Einzelstücken über Sondereditionen bis hin zu limitierten Kleinserien erfüllt Moritz Grossmann individuelle Kundenwünsche. Personalisierte Modelle können im persönlichen Gespräch mit dem Concierge-Service der Manufaktur abgestimmt und gefertigt werden.