Traditionelle Handwerkskunst mit modernem Anspruch: Bei dem Modell TREMBLAGE Green mit handgraviertem Zifferblatt setzt Moritz Grossmann auf einen tiefsinnigen Farbton und erfrischt die Kollektion mit einem Hauch von Frühling.
Kaum eine Farbe ist so vielsagend: Grün steht für Natur und Erneuerung und passt damit zum Frühling so gut wie kein anderer Ton. Doch Grün steht auch für Harmonie und Hoffnung, für Tiefe, Charakter und Konzentration. Bei Zifferblättern reüssierte es zuletzt, doch Moritz Grossmann folgt nicht dem Trend, sondern schuf eine völlig neue Interpretation: Das Grün der neuen Uhr TREMBLAGE ist eine überaus individuelle Nuance – subtil, vielschichtig, beinahe meditativ.
Eine Farbe, die nicht auffallen will, sondern verweilt und die perfekt zur Haltung der Manufaktur passt. Substanz statt Inszenierung, Inhalt statt äußerer Wirkung.
Die Kunst, Uhrwerke zu konstruieren und zu bauen, Uhren zu fertigen und zu dekorieren hat eine Tradition, die Jahrhunderte zurückgeht. Diese Historie ist die Basis für eine echte Uhrenmanufaktur wie Moritz Grossmann. Und dennoch steht auch sie vor der Herausforderung, Zeitmesser zu schaffen, die relevant für die Gegenwart sind und zugleich das Erbe des Handwerks wahren.
Beidem wird Moritz Grossmann mit der neuen TREMBLAGE Green einmal mehr gerecht. Eine Uhr, die das Vermächtnis einer uralten Kunst in den Vordergrund stellt – die Gravur. Das Zifferblatt ist in der historischen Technik der Tremblage gestaltet, einer besonderen Art der Gravur, die heute nahezu vergessen ist. Das neue Modell erscheint in einem Gehäuse aus Roségold und Weißgold und ist auf jeweils acht Exemplare limitiert.
Perfekte Ästhetik in neuer Farbe
Das Zifferblatt der TREMBLAGE Green wurde aus Neusilber und – ganz nach alter Tradition – von Hand mit verschiedenen Sticheln bearbeitet. So entsteht eine gleichmäßige, feine Körnung, die das einfallende Licht dämpft und die tremblierte Oberfläche wunderbar matt erscheinen lässt.
Verstärkt wird dieser Effekt, indem Moritz Grossmann die Gravurtechnik mit Farbe inszeniert: Die von Hand bearbeitete Oberfläche erhält ein Finish in einem Grünton, der farbliche Tiefe besitzt und zeitlos erscheint. In der Kombination mit dem klassischen Gehäuse von Moritz Grossmann, ausgeführt in Roségold oder in Weißgold, entsteht ein subtiler Vintage-Stil.
Betont wird dieser von der Dreidimensionalität des Zifferblatts: Stundenziffern und der Kreis der kleinen Sekunde überragen ebenso wie das historische „M. Grossmann“-Logo aus dem Jahr 1875 die Oberfläche; dieses Logo geht auf den bedeutenden Glashütter Uhrenpionier und Namensgeber der Manufaktur, Moritz Grossmann, zurück.
Alle Skalen, Ziffern und Schriften wurden durch einen feinen Strichschliff veredelt. Darüber kreisen die klassischen Benu-Zeiger von Moritz Grossmann, die in der Manufaktur von Hand gefertigt und poliert werden – bei der Version in Roségold sind sie ebenfalls in Roségold gefertigt, das Modell mit Weißgoldgehäuse ist mit handgefertigten Zeigern in poliertem Stahl versehen.
Feinste Mechanik aus der Manufaktur
Die zahlreichen Details der TREMBLAGE Green faszinieren mit ihrer puren Ästhetik. Mit dem gleichen Anspruch widmet man sich bei Moritz Grossmann dem Innenleben einer Uhr – dem Werk. In der TREMBLAGE Green arbeitet das Handaufzugskaliber 100.1, das sich durch den gläsernen Gehäuseboden in voller Schönheit den Blicken darbietet. Alle Komponenten sind von Hand veredelt. Der Glashütter Streifenschliff mit vier breiten Streifen fällt sofort ins Auge.
Umlaufende Kanten sind per Hand angliert und setzen mit ihrer polierten Oberfläche schimmernde Akzente. Signiert ist das Uhrwerk mit dem kursiven Schriftzug „Moritz Grossmann Glashütte i/SA“.
Gehäuse aus Roségold oder Weißgold
Den angemessenen Rahmen für das aufwändige Manufakturwerk der TREMBLAGE Green bietet ein Gehäuse aus 750/000 Roségold oder Weißgold.
Die TREMBLAGE Green in der Online Boutique
Die TREMBLAGE Green wird an einem dunkelbraunen Armband aus handgenähtem Alligatorleder getragen.
Das neue Modell sowie die Gesamtkollektion sind ab sofort in der Moritz Grossmann Online Boutique erhältlich.
Moritz Grossmann, geboren 1826 in Dresden, galt als Visionär unter den großen deutschen Horologen. Sein Freund, Ferdinand Adolph Lange, überzeugte den hoch talentierten jungen Uhrmacher, 1854 eine eigene mechanische Werkstatt in Glashütte zu gründen. Neben dem Aufbau eines angesehenen Uhrenbetriebes engagierte sich Grossmann politisch und sozial, im Jahr 1878 gründete er die Deutsche Uhrmacherschule. Moritz Grossmann starb 1885 unerwartet, seine Uhrenmanufaktur wurde aufgelöst.
Der Geist von Moritz Grossmanns traditioneller Uhrmacherei lebt seit dem Jahr 2008 wieder auf, denn die gelernte Uhrmacherin Christine Hutter entdeckte die alte Glashütter Uhrenmarke „Moritz Grossmann“ und ließ sie schützen. Sie entwickelte Konzepte und war beseelt von der Vision, nach gut 120 Jahren Grossmanns Erbe mit einer besonders feinen Armbanduhr anzutreten. Sie überzeugte private Uhrenliebhaber, sie bei der Verwirklichung ihres Traums zu unterstützen. Am 11. November 2008 gründete sie die Grossmann Uhren GmbH in Glashütte.
Die Grossmann’schen Uhrmacher wahren heute die Tradition, ohne historische Stücke zu kopieren. Mit Innovation, höchstem handwerklichen Geschick, mit traditionellen, aber auch modernen Fertigungsmethoden sowie edlen Materialien zelebrieren sie mit ihren Uhren „Schönstes deutsches Handwerk“.