Schönste Handwerkskunst für einen guten Zweck

Moritz Grossmann unterstützt die Only Watch Auktion 2024 mit einem Unikat mit trembliertem Zifferblatt …

Moritz Grossmann unterstützt die Only Watch Auktion 2024 mit einem Unikat mit trembliertem Zifferblatt

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Auch 2024 vereint die Only Watch Auktion das Beste aus der Uhrenwelt: Manufakturen und Marken stellen außergewöhnliche Unikate zur Verfügung, deren Verkauf der Erforschung einer seltenen Krankheit zugute kommt. Zur illustren Runde dieser Uhrenmarken zählt erneut Moritz Grossmann: Die unabhängige Manufaktur aus Glashütte stellt die Uhr TREMBLAGE ONLY WATCH mit trembliertem Zifferblatt zur Verfügung, in der die Handwerkskunst des Hauses auf schönste Weise zum Ausdruck kommt. Das Unikat im Vintage-Look wird im Rahmen der Only Watch Auktion am 10. Mai 2024 versteigert.

TREMBLAGE Only Watch

Die Manufaktur Moritz Grossmann in Glashütte steht auf einem beeindruckenden Fundament: Sie geht auf das Erbe von Moritz Grossmann zurück, der im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Uhrmacher des sächsischen Städtchens war. Nach der Wiedergründung der Manufaktur wurde anspruchsvolle Handwerkskunst zum wichtigsten Pfeiler der Marke. Heute beherrscht man bei Moritz Grossmann nicht nur die Konstruktion und Fertigung der ebenso feinen wie raffinierten Uhrwerke, sondern auch die Herstellung und Bearbeitung von Teilen der Ausstattung. Unter anderem werden Zeiger von Hand im eigenen Haus gefertigt. Bei ausgewählten Zifferblättern kommen anspruchsvolle, historische Veredelungsmethoden zur Anwendung.

Für den guten Zweck der Only Watch Auktion fasst die Manufaktur
Moritz Grossmann die zahlreichen Kompetenzen in einem ausdrucksvollen Unikat zusammen. Mit ihrem Vintage-Look bezieht sich die Armbanduhr TREMBLAGE ONLY WATCH auf die großartige Geschichte des Hauses. Betont wird dies durch das historische Logo auf dem Zifferblatt sowie die Signatur Moritz Grossmanns, die in Schreibschrift auf der Platine graviert ist, wie es zu Lebzeiten Moritz Grossmanns auf dessen Taschenuhren üblich war.

Die Tremblage: historische Handwerkskunst

Bei der Tremblage wird eine Oberfläche mit Hilfe von verschiedenen Gravursticheln von Hand bearbeitet. Die Werkzeuge werden mit einer zitternden Bewegung über das Metall geführt – daher auch der Name, denn das Französische „tremblant“ heißt auf Deutsch „zittern“. Die Herausforderung ist es, dabei eine gleichmäßige Optik zu schaffen. Dann entsteht ein gleichzeitig rauer und matter Effekt, der auf dem Zifferblatt des Sondermodells das einfallende Licht dämpft und die tremblierte Oberfläche wunderbar matt erscheinen lässt.

Nach der Tremblage des Zifferblatts aus massivem Neusilber erfolgt eine galvanische Behandlung. Die Oberfläche wird rhodiniert, so dass eine Tönung entsteht. Das macht die Tremblage-Gravur noch ausdrucksvoller.

Die erhabenen Elemente des Zifferblatts – Ziffern, Indexe, das Logo der Manufaktur sowie die Inschriften „Only Watch“ und „Made in Germany“ – werden im Anschluss mit einem feinen Strichschliff versehen. Durch die aufwändige Veredelung erscheinen die Ziffern und Skalierungen in einem hellen Neusilberton, der sich in einer feinen Nuance von der tremblierten Fläche abhebt.

Die Bearbeitung des Zifferblatts – von der Gravur bis zur Finissage findet in Glashütte statt und nimmt mehrere Tage in Anspruch.

Das Handaufzugskaliber 100.1: die Ästhetik der Mechanik

Der Vintage-Look der Uhr setzt sich beim Uhrwerk fort: Das Handaufzugskaliber 100.1 trägt die M. Grossmann-Signatur in Schreibschrift und weist zahlreiche Besonderheiten auf. Dazu zählt die Konstruktion als Pfeilerwerk, die für optische Tiefe sorgt.

Die Finissage der Komponenten betont die Ästhetik der Mechanik: Die charakteristische 2/3-Platine trägt die von Hand gravierte Grossmann-Signatur in Schreibschrift. Der bogenförmige Platinenausschnitt öffnet den Blick auf die Grossmann’sche Unruh, die von dem gestuften, handgravierten Unruhkloben getragen wird. Zur unverwechselbaren Optik des feinen Uhrwerks tragen die Lagersteine aus weißem Saphir bei, die in Goldchatons gefasst und mit braunvioletten Schrauben fixiert sind. Mit diesen Details erweist sich das Handaufzugswerk als echter Vertreter traditioneller Haute Horlogerie.

Unikat in Edelstahl

Das Unikat für Only Watch hat ein Gehäuse aus Edelstahl, das an einem handgenähten Armband aus dunkelbraunem Kuduleder getragen wird.

Über Only Watch

Only Watch wurde 2005 von Luc Pettavino unter der Schirmherrschaft von Fürst Albert II. von Monaco gegründet. Das Ziel der Stiftung ist es, durch die Versteigerung außergewöhnlicher Uhren Geld für die Erforschung der Duchenne-Muskeldystrophie zu sammeln – einer genetisch bedingten Erkrankung, die mit zunehmendem Muskelschwund einhergeht.

Seit Gründung der Initiative findet in regelmäßigen Abständen eine Auktion statt, die unter Uhrenexperten und Sammlern als herausragend gilt. Bisher wurden fast 100 Millionen Euro eingenommen, die der Forschung neuromuskulärer Erkrankungen zugutekamen.

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