Grossmann Uhren ehrt den 30. Jahrestag des Mauerfalls mit Sondermodell „1989“

Grossmann Uhren präsentiert Einzelstück zum 30. Jahrestag des Mauerfalls

Einzelstück „1989“ erinnert an die friedliche Grenzöffnung vor 30 Jahren

„Mister Gorbachev, tear down this wall!“ Als US-Präsident Reagan am 12. Juni 1987 dem sowjetischen Premier Gorbatschow zurief, er möge die Berliner Mauer niederreißen, wagte er vermutlich selbst nicht daran zu glauben, dass bereits zweieinhalb Jahre später alle innerdeutschen Grenzen geöffnet und drei Jahre nach seiner Rede sämtliche Grenzkontrollen eingestellt sein würden.

Das Sondermodell 1989 der unabhängigen Glashütter Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann zeigt auf dem Zifferblatt die Straßenzüge rund um den berüchtigten Grenzposten Checkpoint Charlie in Berlin, der während des Kalten Krieges die Friedrichstraße auf Höhe der Zimmerstraße bis zur Kochstraße trennte. Hier standen sich am 25. Oktober 1961 amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber. Der bisher kalte Krieg drohte heiß zu werden. In Anlehnung an die Farben der Flaggen von NATO und des ehemaligen Warschauer Paktes wurden die Zeiger der 1989 blau und rot ausgelegt. Den Saphirglasboden auf der Rückseite der Uhr ziert eine Lasergravur mit den Umrissen Berlins in den Zeiten seiner Teilung in den Westsektor auf der einen und den Ostsektor auf der anderen Seite sowie der Aufschrift des Jubiläumsdatums der Maueröffnung am 9. November.

Beim Uhrwerk handelt es sich um das Grossmann’sche Kaliber 100.1 im High-Artistic-Finish, welches die aufwändigste Stufe der Grossmannschen Finnisierung umfasst. Die Bauteile des Kalibers aus naturbelassenem Neusilber mit unterschiedlicher Finissage bilden die verschiedenen Ebenen. Werkplatte und 2/3-Platine stellen das Pfeilerwerk dar, in welchem zwei Werkpfeiler mit der Aufzugsbrücke in exakter Distanz verbunden sind. Von der hohen Wertigkeit zeugen hervorstehende Goldchatons und die aufsitzenden Chatonschrauben.

Von Hand polierte Fasen an Laufwerksrädern und Bauteilkanten erzeugen eine besondere Tiefe und Lichtreflexe. Die Grossmann’sche Unruh und das Glashütter Gesperr ermöglichen einen vollständig in eigener Manufaktur gefertigten Grossmann’schen Handaufzug mit Drücker.

Die Uhr präsentiert sich im sportlichen Edelstahlgehäuse in mattschwarzer Optik. Das dunkelbraune Kalbslederarmband rundet die elegante Erscheinung dezent ab.

Die Grossmann Uhren GmbH ist in Ostdeutschland im malerischen Müglitztal an der Grenze von Osterzgebirge und Sächsischer Schweiz zuhause. Menschen aus verschiedenen Ländern auf beiden Seiten des ehemaligen „eisernen Vorhangs“ fertigen heute gemeinsam Zeitmesser auf höchstem handwerklichem Niveau. Dabei wird unter der Überschrift Schönstes deutsches Handwerk traditionelle Feinmechanik mit modernsten Konstruktions- und Veredelungsmethoden verbunden. Die Grossmann 1989 erscheint als Einzelstück.

Sendungshinweis 3sat-Wirtschaftsmagazin – 8. November um 21:00 Uhr – makro: Die Rübermacher – Vom Westen in den Osten

Unter dem Titel „makro: Die Rübermacher – Vom Westen in den Osten“ stellt das 3sat-Wirtschaftsmagazin am Freitag, den 8. November 2019, um 21:00 Uhr in einer Dokumentation die Frage, was Menschen bewegte, nach der Wende aus Westdeutschland in den Osten der Republik zu gehen.

Die Sendung porträtiert Menschen, die es in Deutschlands Osten zog. Darunter auch Christine Hutter, Gründerin und Geschäftsführerin der Grossmann Uhren GmbH. Die gelernte bayrische Uhrmacherin ging im Jahre 2008 nach Glashütte und gründete die Manufaktur Moritz Grossmann mit dem Namen des berühmten Glashütter Uhrenpioniers und Initiators der Deutschen Uhrmacherschule.

Die Sendung ist vorab in der 3Sat Mediathek online verfügbar
(Moritz Grossmann ab Min. 22:36):

https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/videos/191108-ruebermacher-0-100.html

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