Im September 2010 präsentierte Grossmann das Symbol für den Neuanfang
Nur zwei Jahre nach Unternehmensgründung zeigt die Kunst der Zeitmessung ein neues Gesicht – Grossmann präsentierte im September 2010 das erste Modell, die BENU mit dem neu entwickelten Manufakturkaliber 100.0.
Vorausgegangen sind arbeitsintensive Jahre, in denen Christine Hutter mit einem wachsenden Team in wahrer Pionierarbeit die Marke MORITZ GROSSMANN GLASHÜTTE I/SA mit Leben erfüllt hat. Den fünften Geburtstag der BENU begeht man im neu errichteten Manufakturgebäude. Die Gedanken gehen zurück auf die kleine Werkstatt im Herzen von Glashütte, in der 2010 die erste BENU vollendet wurde. „Meine Vision war ganz klar, doch was wir mit der BENU ausgelöst haben, hätte ich nicht zu träumen gewagt.“, sinniert Christine Hutter. Das Kaliber 100.0 bildet dabei weit mehr als nur die Grundlage für den Produktionsaufbau der neu errichteten Manufaktur an der Uferstraße.
Gleich dem göttlichen Vogel Benu aus der altägyptischen Mythologie symbolisiert die BENU die Rückkehr der Manufaktur Moritz Grossmann. Jedes Detail ist ein handwerklicher Meilenstein aus Glashütte. Das klar gezeichnete Gesicht, die funktionale Gestaltung des Uhrwerks und Besonderheiten, wie der separat herausnehmbare Kupplungsaufzug oder die Regulierung mit Grossmann’scher Rückerschraube stehen ganz in der Tradition Moritz Grossmanns. Auch die von Hand gefertigten Zeiger – eine absolute Seltenheit – stehen für den Anspruch der Manufaktur. Die BENU setzt damit den Maßstab für alle folgenden Kaliber.
In der FAZ vom 14. September 2010 wird in einem einseitigen Artikel die neue Manufaktur Moritz Grossmann und die BENU vorgestellt. Die Resonanz ist so überwältigend, dass die auf 100 Stück limitierte Auflage bereits nach sechs Monaten vorbestellt ist. 2012 folgen die Ausführungen BENU Weißgold in einer Limitierung von 50 Uhren und BENU Platin in einer Limitierung von 25 Uhren.
2013 wird die Modelllinie um die BENU Gangreserve und die BENU Tourbillon erweitert. Seither wurden mit der ATUM, der TEFNUT sowie der TEFNUT Lady weitere Modellinien der Kollektion hinzugefügt. Für die neuen Kaliber werden konstruktive Umsetzungen überdacht und im Sinne höchster Präzision, Effizienz und Ästhetik gelöst: die Grossmann’sche Unruh, der Grossmann’sche Handaufzug mit Drücker, der Haarpinsel als Sekundenstopp oder der Bremsring aus Pockholz sind nur einige Beispiele für den Erfindungsreichtum und die Leidenschaft, mit der die Grossmann’schen Uhrmacher ans Werk gehen. So werden in nur 6 Jahren 5 Kaliber entwickelt und 6 Uhrenmodelle vorgestellt – was mit der BENU und ihrem Kaliber 100.0 begonnen hat, wird durch die weiteren Modelle und Kaliber eindrucksvoll fortgesetzt und beweist so die Schaffenskraft der neuen Manufaktur.